Wahlbenachrichtigungen versendet - noch 24 Tage zur Gemeinderatswahl

Das Wahlamt hat die Wahlbenachrichtigungen für die Gemeinderatswahl in Ravensburg am 09. Juni 2024 versendet. Fordern Sie mit der Wahlbenachrichtigung schon jetzt die Briefwahl an oder gehen am 09. Juni in Ihr Wahllokal und gestalten Sie die Politik in unserer Stadt mit und setzen ein Zeichen für die demokratischen Werte.
Wie funktioniert das Wahlsystem bei der Gemeinderatswahl
Sie dürfen für den Ravensburger Gemeinderat inklusive Ortschaften insgesamt 40 Stimmen vergeben, einem Kandidaten davon bis zu 3 Stimmen.
Von den gültigen, abgegeben Stimmen erfolgt zunächst eine „Oberverteilung“ der Sitze auf die einzelnen Parteien (Wahlvorschläge). Das heißt, die jeweiligen Parteien erhalten so viele Sitze, wie ihnen im Verhältnis zu den anderen Parteien zustehen. Zur Ermittlung dieses Verhältnisses werden die Stimmenzahlen aller Kandidaten der jeweiligen Partei zu einer Gesamtstimmenzahl dieser Partei addiert.
Die einer Partei zustehenden Sitze erhalten die Kandidaten mit der höchsten Stimmzahl. Der Listenplatz hat auf die Verteilung also keine Auswirkung. Der Listenplatz bestimmt lediglich die Rangfolge auf dem Stimmzettel.
Wo ich auf dem Stimmzettel zu finden bin
Sie finden mich auf dem Wahlzettel der Freien Demokraten auf Listenplatz 17. Ich freue mich über jede einzelne Stimme von Ihnen, gerne bis zu drei Stimmen für mich.
10 Gründe mit 3 Stimmen für mich Ravensburg attraktiver zu gestalten

Mit dem Motto „Die Stimme für ein Ravensburg für alle Generationen“ kandidiere ich für den Gemeinderat. Ich verstehe mich dabei als ein Verbindungsstück zwischen den „jungen“ und „älteren“ Generationen und möchte mich für ein Ravensburg einsetzen, in dem sich alle Generationen wohlfühlen, Gehör finden und es Orte für ein gemeinsames Zusammenkommen gibt. Insbesondere möchte ich mich dafür einsetzen:
- Ausbau des ÖPNV durch einen verlässlichen Fahrplan auch in Randgebieten und Randzeiten sowie einem stetigen Ausbau der Barrierefreiheit der Haltestellen.
- Ausbau des Radwegenetzes insbesondere durch verkehrssichere Radwege und die Schaffung von mehr Abstellmöglichkeiten im Stadtgebiet.
- Beibehaltung guter Rahmenbedingungen für Kraftfahrzeuge durch günstige Parktarife, Beschränkung der Tempobeschränkungen auf nur sinnvolle Bereiche und Wahrung des Oberschwabenhallenparkplatzes als kostenlose Parkmöglichkeit.
- Stärkung des Einzelhandels und der Gastronomie durch den Abbau von Bürokratie und Auflagen.
- Reduzierung des Leerstands im Stadtzentrum durch vereinfachte (Um-)Baugenehmigunsverfahren, Schaffung von Anreizen für Neugründungen durch Pop-Up-Stores und Gründerpreise sowie moderate Gewerbesteuerhebesätze.
- Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum durch vereinfachte Baugenehmigungsverfahren, Anpassung von Bebauungsplänen sowie die Einrichtung eines Leerstandskatasters. Auch der Umbau von leerstehenden Büroräumlichkeiten in Wohnraum muss gefördert werden.
- Moderate Grundsteuerhebesätze, um Mehrausgaben der Haushalte aufgrund der Grundsteuerreform entgegenzuwirken.
- Erhöhung der Aufenthaltsqualität unserer Stadt durch die Schaffung von weiteren Sitzplatzmöglichkeiten, Schattenplätzen, Trinkbrunnen, kombiniert mit einem sinnvollen Denkmalschutz, um den Charme der Altstadt zu wahren.
- Ergänzend zum Museumsviertel müssen gute Rahmenbedingungen für Sport- und Kulturevents geschaffen werden. Hierbei setze ich mich für die Diskussion eines Umbaus der Oberschwabenhalle in eine Multifunktionshalle ein, um attraktiver für jegliche Art von Veranstaltungen zu werden. Die Kapazität der Halle muss ausgereizt und Leerstand vermieden werden. Hierzu ist auch ein möglicher „flexibler Hallenboden“ für unterschiedliche Sportarten eine gute Ergänzung für die Halle.
- Die Integration von Asylsuchenden wird ein Kernthema der nächsten Jahre sein. Für eine erfolgreiche Integration von Asylsuchenden setze ich mich für ein verstärktes Angebot und die verpflichtende Teilnahme an Deutschkursen, die Förderung eines frühzeitigen, aktiven Austauschs zwischen Asylsuchenden, Bürgern und Stadtverwaltung sowie dem Vorantrieb eines Konzepts zur schnelleren und langfristigen Eingliederung in den Arbeitsmarkt in Kooperation mit der regionalen Wirtschaft ein.
Noch Fragen? Sprechen oder schreiben Sie mich an!
An folgenden Tagen können Sie am FDP-Stand auf dem Marienplatz mit mir sprechen:
- 18. Mai von 09.00 bis 14.00 Uhr
- 25. Mai von 09.00 bis 14.00 Uhr
- 01. Juni von 09.00 bis 14 Uhr
Ich freue mich auf anregende Gespräche und Diskussionen mit Ihnen.
